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Neues aus unserem Netzwerk
Juni 2025
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Liebe Mitglieder und Interessierte, herzlich willkommen zu unserem neuesten Newsletter!
Wir, Sabine Etzel und Marina Kuppelwieser, sind das neue Newsletter-Team.
Der Frühling und Frühsommer stehen ganz im Zeichen von Aufbruch, Wachstum und der Schönheit des Neuanfangs. Dieses Gefühl war auch deutlich bei unserem ersten Koordinations-Kreis-Treffen in Präsenz in Wartaweil spürbar, wo wir eine inspirierende und bereichernde Zeit miteinander verbracht haben. Im Beitrag über das Treffen in Wartaweil möchten wir Ihnen einen Einblick in diese besonderen Momente geben und mit Ihnen teilen, was uns bewegt und motiviert.
Der Juni ist eine Zeit, die voller Möglichkeiten steckt – ein perfekter Moment, um sich vom Newsletter inspirieren zu lassen: Teilen Sie Ihre Mutmach-Geschichte(n) durch Persönliche Zukunftsplanung mit uns, hören Sie sich die Podcasts aus der Reihe “Lust auf Zukunftsplanung” an und schauen Sie sich den aktuellen Kurzfilm von NORDSTERN an, lernen Sie drei neu gewählte Mitglieder des Koordinationskreis näher kennen, lassen Sie die Denkanstöße und Stellungnahmen von Tobias Zahn und Carolin Emrich auf sich wirken, oder erkunden Sie Musik für Zukunftsplanung. Lassen Sie sich von der Vielfalt unserer Angebote begeistern und holen Sie das Beste aus diesem lebendigen Frühsommer heraus.
Der Newsletter ist ein Spiegel der Aktivitäten im Netzwerk und wir würden uns freuen, wenn Sie uns Beiträge zum Veröffentlichen für den Newsletter oder unsere Facebook-Seite schicken.
Lassen Sie sich von der Aufbruchsstimmung des Frühsommers inspirieren und bleiben Sie am Puls unserer lebendigen Persönlichen-Zukunftsplanungs-Gemeinschaft!
Das Newsletter-Team Sabine Etzel und Marina Kuppelwieser
Beiträge bitte als E-Mail an das Team schicken: Sabine Etzel Marina Kuppelwieser |
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Personen und Projekte stellen sich vor
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Unser Projekt 2025: Wir sammeln Eure Mutmach-Geschichten
Im Mai 2025 haben wir ein längeres Projekt gestartet, in dem es um Mutmach-Geschichten geht: Im Austausch-Treffen am 5. Mai haben Ulrike Ehler und Manja Schultz darüber erzählt, was ihnen im Leben Mut gegeben hat und welche Rolle Persönliche Zukunftsplanung dabei spielt.
Bis Ende 2025 sammeln wir weitere Mutmach-Geschichten. Unsere Ansprechperson dafür ist Ulrike Ehler.
Die Geschichten sollen die besonderen Stärken und Fähigkeiten der Menschen zeigen, die über ihr Leben erzählen. Sie sollen andere ermutigen, ihr Leben selbst zu gestalten und ihre eigenen Wege zu gehen. Die Geschichten sollen motivieren und dazu anregen, selbst aktiv zu werden. Sie sollen Hoffnung geben und zeigen, dass man Schwierigkeiten überwinden kann.
Unser Ziel: eine inklusive Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderung ihre Talente zeigen und aktiv mitmachen. |
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Hast Du eine Geschichte für uns?
- Bist Du eine planende Person, die von ihrem Zukunftsplanungs-Treffen oder Zukunfts-Fest erzählen will?
- Bist Du eine Moderator*in, die ein spannendes Zukunftsplanungs-Treffen oder Zukunfts-Fest für jemanden gestaltet hat – und mit der planenden Person zusammen davon erzählen will?
- Vielleicht bist Du auch jemand aus einem Unterstützungs-Kreis und willst von Deinen Erfahrungen berichten?
Wir freuen uns über Deine Geschichte. Deine Geschichte darf so bunt sein, wie Zukunftsplanungen im wahren Leben sind:
- Du kannst Deine Geschichte schreiben.
- Du kannst sie malen.
- Du kannst eine Foto-Geschichte daraus machen.
- Du kannst in einem kurzen Video oder einer Hör-Datei von der Planung erzählen.
Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wichtig:
- Natürlich erzählst Du nur das, was Du erzählen willst und darfst.
- Du musst keine Namen nennen.
- Es ist auch okay, wenn Du nur von einem Teil der Zukunftsplanung berichtest, den Du besonders spannend findest.
Du willst (D)eine Geschichte erzählen?
Dann melde Dich gerne bei uns. Bitte schreibe eine E-Mail an Ulrike Ehler über die allgemeine E-Mail-Adresse des Netzwerks.
Auf unserer Internet-Seite gibt es einen festen Ort für Geschichten. Wir beraten Dich gerne, wie Du Deine Geschichte für unsere Internet-Seite erzählen kannst.
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Personen-zentrierte Methoden: kleine Schritte mit großer Wirkung
Im November 2024 haben sich die Menschen, die unsere Kurse entwickeln, in der Schweiz getroffen. Bei diesem Treffen haben wir über ein Wort gesprochen, das manche in unserem Netzwerk benutzen: „Mini-Methoden“.
Mit „Mini-Methoden“ meinen viele zum Beispiel das Lebensqualitäts-Mandala, die Waage, den Donut oder die Seite über mich.
Wir haben gemerkt: Diese Methoden sind eigentlich gar nicht klein. Sie können sehr viel bewirken, wenn man sie gut einsetzt.
Zum Beispiel: Mit der Waage haben wir neue Ideen bekommen, wie wir über uns und andere denken. Mit dem Lebensqualitäts-Mandala haben wir heraus-gefunden, was uns wirklich wichtig ist und was wir dafür tun können.
Darum fragen wir uns: Warum nennen wir diese starken Methoden „Mini“, obwohl sie so viel bewirken können?
Vielleicht wurde das Wort „Mini-Methoden“ früher benutzt, um sie von den „großen“ Planungsmethoden zu unterscheiden. Zu den großen Methoden gehören zum Beispiel MAPS, PATH und die Lagebesprechung. Diese nutzt man im Unterstützungskreis, wenn man gemeinsam mit anderen Menschen Zukunftspläne macht.
Die meisten dieser personenzentrierten Methoden kommen von Helen Sanderson. In ihrem kleinen Buch „Personen-zentriertes Denken“ stehen viele dieser Methoden. Aber dort steht das Wort „Mini“ nie. Und das hat wohl einen Grund.
Deshalb sagen wir ab jetzt nicht mehr „Mini-Methoden“. Wir nennen sie personen-zentrierte Methoden.
Und MAPS, PATH und die Lagebesprechung nennen wir: Planungs-methoden im Unterstützungskreis.
Schöne Grüsse in die Zukunft von Tobias Zahn
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Bist Du bereit für einen Qualitäts-Check?
„Qualität“ ist ein sehr vertrauter Begriff in unserem alltäglichen Sprachgebrauch. In vielen Zusammenhängen werden Qualitäts-Kriterien beschrieben. Es wird geprüft, ob etwas von guter oder von schlechter Qualität ist und was getan werden kann, damit die Qualität erhalten bleibt oder sich noch weiter verbessert.
Auch im Zusammenhang von Persönlicher Zukunftsplanung stellen sich Qualitäts-Fragen. Diese haben wir im Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung zwischen 2017 und 2019 miteinander diskutiert. Daraus haben wir Qualitäts-Kriterien abgeleitet und aufgeschrieben.
Wir fragen uns: Wie bewusst sind diese Qualitäts-Kriterien den Moderator*innen, den Botschafter*innen, den planenden Personen, den Weiterbildungs-Anbietern und all den anderen Akteur*innen? Wie ist es konkret bei Dir: Wann hast Du die Qualitäts-Kriterien zuletzt als Orientierungshilfe genutzt und Deine eigenen Praxiserfahrungen damit reflektiert? Wann habt ihr sie im Kolleg*innen-Kreis diskutiert?
Die Qualitäts-Kriterien erscheinen uns zu bedeutungsvoll, als dass sie nur geduldig auf der Homepage des Netzwerks darauf warten, zufällig mal von jemandem angeklickt zu werden. Wir wünschen uns, dass sie für alle, die sich mit Persönlicher Zukunftsplanung beschäftigen, eine lebendige Orientierungshilfe darstellen. Mögen sie Anstoß geben für Diskussionen und ein Prüfstein in der Praxis sein. Mögen sie dazu beitragen, dass wir an vielen verschiedenen Orten unsere Zukunftsplanungs-Praxis qualitativ weiterentwickeln.
Die vorliegende Fassung der Qualitäts-Kriterien ist mittlerweile 5 Jahre alt. Dieses Jubiläum lädt dazu ein, sie nochmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wir freuen uns, wenn auch Du den Qualitäts-Check machst. Das geht ganz einfach:
- Lade Dir die Qualitäts-Kriterien herunter,
- lies und reflektiere sie für Dich,
- diskutiere darüber mit Kolleg*innen Deines (regionalen) Netzwerks,
- verbreite sie.
Wenn sich aus Deinem Qualitäts-Check und dem vieler weiterer Zukunftsplaner*innen im Netzwerk eine lebendige Diskussion über Qualitäts-Fragen entzündet, trägt das wesentlich dazu bei, dass wir für die Umsetzung von Persönlicher Zukunftsplanung gemeinsam Maßstäbe setzen.
Also: Mach den Check, damit Qualität kein Zufall ist.
Carolin Emrich, Sabine Finkbohner, Céline Müller
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Treffen vom Koordinations-Kreis vom 7. bis 9. Februar 2025 in Wartaweil
In Wartaweil am Ammersee in Bayern haben sich alle Mitglieder des neu gewählten Koordinations-Kreises zum ersten Mal persönlich getroffen: Nikolaus Beyersdorf, Sabine Etzel, Susanne Göbel, Ellen Keune, Marina Kuppelwieser, Marina Raider, Manja Schultz, Max Kilian Steffens und Sabine Senfter waren da. Auch Detlef Fehrmann (Sekretariat) war dabei.
Das Treffen stand ganz im Zeichen des Kennenlernens und des Austauschs über anstehende Aufgaben. Das Vorbereitungsteam hatte den Ablauf gut strukturiert.
Wir haben über die Zukunft des Koordinations-Kreises gesprochen und mit einem PATH die nächsten drei Jahre geplant: In der Verwaltung sind wir gut aufgestellt und können die laufenden Aufgaben weiterführen. Wir haben die Hüte neu besetzt, die neuen Zuständigkeiten findet ihr auf der Internet-Seite. Und vielleicht ist euch schon aufgefallen, wie aktiv unser social-Media-Team neuerdings ist! Außerdem wollen wir aktiv Unterstützer*innen einbeziehen und so die Netzwerk-Arbeit auf viele Schultern verteilen.
Wir haben entschieden, 2025 kein persönliches Treffen zu organisieren, sondern am 25. Oktober 2025 ein online-Treffen zu machen. Die Mitglieder-Versammlung findet am 24. Oktober 2025 abends statt. Nähere Informationen zu beiden Terminen findet ihr hier.
Nach einem sonnigen Arbeits-Wochenende am Ammersee arbeiten wir nun wieder online weiter, denn es gibt viel zu tun.
Für den Koordinations-Kreis: Sabine Etzel
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Foto: Inge Castagne-Keune
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Die Koordinations-Kreis-Mitglieder sitzen und stehen vor den Arbeits-plakaten Im Hintergrund, von links: Detlef Fehrmann (Sekretariat), Sabine Senfter, Nikolaus Beyersdorf, Max Kilian Steffens, Marina Kuppelwieser, Susanne Göbel Im Vordergrund, von links: Marina Raider, Ellen Keune, Manja Schultz, Sabine Etzel
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Personen und Projekte stellen sich vor
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5 Fragen an Manja Schultz (Lübeck) |
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Foto: Inge Castagne-Keune
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Ich bin Manja Schultz, 41 Jahre und wohne in der schönen Marzipan-Stadt Lübeck. Ich wohne dort alleine in einer kleinen, schönen Altbauwohnung. Beruflich bin ich in der Diakonie Nord Nord Ost auf einem betriebs-integrierten Arbeitsplatz als Verwaltungskraft in Vollzeit tätig, den ich ab Juli 2025 als sozialversicherungs-pflichtigen Arbeitsplatz über das Budget für Arbeit besetze.
Was hast Du mit Persönlicher Zukunftsplanung zu tun?
Ich bin mit der Persönlichen Zukunftsplanung sowohl ehrenamtlich im Koordinations-Kreis des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V., nebenberuflich als Co-Moderatorin, sowie auch beruflich in meiner Einrichtung als Botschafterin und graphische Moderatorin unterwegs.
Was war Dein coolstes Erlebnis bei einer Persönlichen Zukunftsplanung?
Für mich war bisher der bewegendste Moment in meiner eigenen Zukunftsplanung, die ich in meiner Weiterbildung hatte. Der Moment, als die Energie aus meinem Unterstützerkreis (auch wenn dieser „nur“ aus meinen Weiterbildungs-Kollegen bestand) mich fast sprachlos machten und ich begriff, was Persönliche Zukunftsplanung bewirken kann. Von diesem Moment an wusste ich, dass ich Menschen mit Persönlicher Zukunftsplanung zusammenbringen wollte.
Was ist Deine Lieblingsrolle bei Persönlicher Zukunftsplanung?
Ich liebe es zu zeichnen und bin daher auch meistens als graphische Moderatorin tätig.
Wo nutzt Du Persönliche Zukunftsplanung?
Ich nutze Persönliche Zukunftsplanung wie oben schon erwähnt beruflich und nebenberuflich, sowie auch ehrenamtlich. Wo immer ich mit Menschen zusammen bin, versuche ich sie von Persönlicher Zukunfts-planung zu begeistern.
Wo würdest Du mal gerne eine Persönliche Zukunftsplanung machen?
Wo? Wenn es um den Ort geht, der realistisch umsetzbar wäre, dann am Strand am Meer. Vielleicht mache ich da ja mal meine eigene Planung mit meinem Liebsten? ;-)
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5 Fragen an Marina Kuppelwieser (Dorf Tirol) |
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Foto: Inge Castagne-Keune
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Mein Name ist Marina Kuppelwieser und ich lebe und arbeite in Südtirol in Italien.
Was hast Du mit Persönlicher Zukunftsplanung zu tun?
Die Persönliche Zukunftsplanung begleitet mich in meinem Leben seit mittlerweile über 10 Jahren und ist zu einem Teil meines Lebens geworden.
Ich organisiere bei meiner Arbeit Persönliche Zukunftsplanungen für Schüler*innen und moderiere für Einzelpersonen Planungsprozesse. Außerdem referiere ich bei Fortbildungen und Workshops zu Persönlicher Zukunftsplanung und personenzentriertem Arbeiten. Ich bin auch im Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. im Koordinations-Kreis tätig, ich bin da die Ansprechperson für die Regionalgruppen und engagiere mich gemeinsam mit meiner Kollegin Manja Schultz in der Medienarbeit auf Facebook und demnächst auch auf Instagram.
Was war Dein coolstes Erlebnis bei einer Persönlichen Zukunfts-planung?
Ich würde da lieber den Begriff “Gänsehautmoment” verwenden. Es berührt mich immer wieder sehr, zu beobachten, wenn bei einer Planung der Funke überspringt. Wenn Menschen aktiv werden, wenn Unterstützerkreise sich gegenseitig inspirieren und vor allem berührt mich immer wieder, wenn Hauptpersonen selbstbestimmt Pläne umsetzen. Für mich ist das immer wieder ein ganz besonderes Gefühl.
Was ist Deine Lieblingsrolle bei Persönlicher Zukunftsplanung?
Ich bin sehr gerne in der Vorbereitung aktiv und es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie sehr sich die Hauptpersonen während dieser Zeit verändern.
Meine Lieblingsrolle ist es die Moderation in einem Planungsprozess innezuhaben und bei der Organisation des Zukunftsfestes zu unter-stützen.
Wo nutzt Du Persönliche Zukunftsplanung?
Ich nutze die personen-zentrierten Methoden und das zukunftsplanerische Denken, Planen und Tun bei meiner Arbeit, aber auch im privaten Bereich.
Für mich ist die Persönliche Zukunftsplanung ein kraftvoller Weg, kreative Veränderungen im Lebensweg eines Menschen aber auch für mich selbst zu verwirklichen.
Wo würdest Du mal gerne eine Persönliche Zukunftsplanung machen?
Wo kann ich eigentlich nicht sagen, sondern lieber für wen. Ich würde gerne mal einen Planungsprozess für einen Betrieb oder eine Gemeinde moderieren. Das würde ich als eine tolle Herausforderung für mich sehen.
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5 Fragen an Marina Raider (Hamburg) |
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Foto: Inge Castagne-Keune
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Ich bin Marina Raider und komme aus Hamburg.
Was hast Du mit Persönlicher Zukunftsplanung zu tun?
Ich arbeite bei Leben mit Behinderung Hamburg Sozialeinrichtung gGmbH beim Personenzentrierten Arbeiten. Dazu gehört die Unterstützungs-planung „Mein Kompass“ sowie „Wunschwege“. Wunschwege ist ein Angebot für Klient*innen, ihr Leben im Unterstützungskreis zu planen. Zum Beispiel mit einer Persönlichen Zukunftsplanung und regelmäßigen Unterstützungskreistreffen.
In diesem Jahr habe ich auch gestartet freiberuflich als Moderatorin tätig zu sein.
Für Persönliche Zukunftsplanung bin ich hauptsächlich als Moderatorin unterwegs. Ich habe 2021/22 die Weiterbildung in Hamburg gemacht – und bin über das Vorhaben „Unterstützungskreise“ bei Leben mit Behinderung in das Thema eingestiegen. Das Vorhaben hat sich vor allem mit der Frage beschäftigt: Wie können sich Unterstützungskreise nach einer Planung weiter treffen und die Hauptperson bei ihrer Lebensplanung gut unterstützen?
Ich bin ein großer Fan von Persönlicher Zukunftsplanung, weil ich finde, dass Menschen das Recht auf ein richtig gutes Leben haben und vieles im Leben einfacher wird, wenn man es zusammen mit Verbündeten angeht.
Was war dein coolstes Erlebnis bei einer Persönlichen Zukunftsplanung?
Mein persönliches Highlight ist jede einzelne Planung, wo ich dabei sein konnte und durfte. Ob als Moderation oder Unterstützerin. Für mich ist vor allem der Moment besonders, wenn die Stärken und Gaben der Hauptperson persönlich von den Unterstützer*innen übergeben werden. Das coolste Erlebnis ist für mich immer nach einer Planung, wenn die Hauptperson so richtig strahlt. Das berührt mich jedes Mal.
Was ist Deine Lieblingsrolle bei Persönlicher Zukunftsplanung?
Ich mag die Rolle der Moderation, denn ich mag es durch den Prozess durchzuführen und der Planung einen roten Faden zugeben. Wichtig ist mir auch die Atmosphäre und die Übergänge der einzelnen Schritte einer Planung personenorientiert zu gestalten.
Wo nutzt Du Persönliche Zukunftsplanung?
Persönliche Zukunftsplanung und die Methoden nutze ich beruflich und sowie privat. Zum Beispiel habe ich bei der Weiterbildung eine PATH-Planung für mich gemacht. Den dort entstandenen Nordstern habe ich mir abfotografiert und schaue mir den immer noch regelmäßig zur Orientierung an. Denn auch wenn Ziele erreicht sind oder sich verändern, hilft einem der persönliche Nordstern weiter auf dem eigenen Weg zu bleiben.
Wo würdest Du mal gerne eine Persönliche Zukunftsplanung machen?
Überall! Ich entdecke gerne neue Orte, mag neue Erfahrungen machen und viele Mutmach-Geschichten hören! Davon kann man nie genug haben :)
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Film-Tipp: Persönliche Zukunftsplanung ist SUPER! |
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Wenn Menschen über sich hinauswachsen: Weiterbildungen in Persönlicher Zukunftsplanung Podcast mit Carolin Emrich |
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In der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ spricht Gastgeberin Ellen Keune mit Carolin Emrich darüber, was eine*n gute*n Moderator*in ausmacht und wie diese eigentlich ausgebildet werden.
Was braucht es für eine gute Zukunftsplanung? Wofür sorgen gute Moderator*innen vor einer Zukunftsplanung? Wie barrierefrei sind die Weiterbildungskurse in Persönlicher Zukunftsplanung? Welche Herausforderungen begegnen Kursleitungen? Und über welche Momente freut sich Carolin Emrich am meisten, wenn sie Menschen im deutschsprachigen Raum in Persönlicher Zukunftsplanung ausbildet?
Diese und viele weitere Aspekte klären Carolin Emrich und Ellen Keune in dieser Folge.
Den Podcast auf Spotify anhören.
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Bücherwurm, Gurkensalat, Polizei und freche Schafe Podcast mit Sabine Senfter und dem Team Rosenheim |
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In der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ spricht Gastgeberin Ellen Keune in dieser Folge mit Sabine Senfter und ihrem Team über Stärken, Talente, Leidenschaften, große und kleine Träume und wie sie aus diesen Einzelheiten und guten Ideen passende Wege findet.
Niklas Kunschmann berichtet von Orten, wo er so richtig in seinem Element ist, Vincent Stalla erzählt unter anderem von seinem großen Traum, Sebastian Märkl hat ein großes Projekt gebaut und hilft mit diesem Talent Kindern, und von Frederik Dahnks Fähigkeiten sind in dieser Episode mehrere Kostproben zu hören.
Hier gibt es über eine Stunde zum Eintauchen, Mitfiebern, Lachen, Schmunzeln und ganz viel zu staunen.
Den Podcast auf Spotify anhören.
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Neustart braucht Vorbilder - Erfolgs-Geschichten durch Persönliche Zukunftsplanung Podcast-Aufzeichnung des Austausch-Treffens vom 5. Mai 2025 |
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Was hat der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen mit Erfolgs-Geschichten zu tun?
In der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ berichtet Manja Schultz im Rahmen eines Online-Austausch-Treffens vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. Ellen Keune und allen anderen Teilnehmenden von ihrem Weg aus der Werkstatt auf den 1. Arbeitsplatz. Dies gelingt ihr mit einem Budget für Arbeit. Gestärkt wurde sie auf ihrem mutigen Weg bei und mit ihrer Persönlichen Zukunftsplanung.
Auf Basis dieser beeindruckenden Erfolgs-Geschichte spricht Ellen Keune im Anschluss mit Ottmar Miles-Paul über die große Bedeutung von Erfolgs-Geschichten zur Inklusion, deren Erzählungen genauso wichtig sind wie die vielen und vielseitigen jährlichen Proteste am 5. Mai.
Die Folge wird abgerundet durch einen Aufruf von Ulrike Ehler, die ab sofort Erfolgs-Geschichten durch Persönliche Zukunftsplanung für unser Netzwerk sammelt. Sie freut sich über zahlreiche Mails. Bitte nehmt über Detlef Fehrmann Kontakt zu ihr auf.
Den Podcast auf Spotify anhören.
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Passende Musik zu Persönlicher Zukunftsplanung miteinander teilen |
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Inspiriert von der Disco beim 1. Zukunftplanungs-Mitmach-Camp hatten wir die Idee, Musiktitel zu sammeln, die zu Persönlicher Zukunftsplanung passen. Das kann zum Beispiel Musik sein, bei der es um Zukunft, um Träume oder um Mut geht. Manchmal passt auch nur ein Teil der Musik zu Persönlicher Zukunftsplanung. Dann kann man die restliche Musik vielleicht umdichten.
Auf unserer Pinnwand im Internet, dem Padlet, findest Du erste Musik-Ideen. Die Pinnwand ist so gestaltet, dass Du ebenfalls Musiktitel eintragen kannst. Um eine neue Notiz in einer Spalte zu hinterlassen, mussst Du auf das kleine Plus unter der jeweiligen Überschrift klicken.
Seid gerne weiterhin aktiv und kreativ und teilt Eure Musik-Ideen! Hier geht es zum Padlet Musik zur Persönlichen Zukunftsplanung.
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Lese-Tipp: Teilhabe ermöglichen - Kompass für die Soziale Arbeit
Autor*innen: Anja Teubert und Martin Rösner |
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Geleitwort veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Kohlhammer-Verlags
»Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes« Remo Largo
Das eigene Leben leben, mit der dazu passenden Unterstützung - die Forderungen nach individueller Lebensführung und selbstbestimmter Teilhabe für Menschen mit Behinderungen sind vielfach deutlich formuliert - in Gesetzestexten, Fachliteratur, den sozialen Medien. Was bedeuten diese Forderungen für Organisationen, die Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderung bereitstellen? Wie müssen diese aussehen, damit sie dem Anspruch nach einem eigenen Leben auch mit Assistenz gerecht werden können? Und was braucht es, um diese passgenau ermitteln zu können?
Sicherlich am einfachsten ist es, wenn der Mensch weiß, was er will, und dies kommuniziert - und wenn die Unterstützung so aussieht, wie sie gebraucht und gewollt wird. Aber wie damit um gehen, wenn der Mensch seinen Willen und die benötigte Unterstützung für ein teilhabendes Leben nicht äußern kann? Für die Begleitung heißt das: Wege finden, um gut ins Gespräch zu kommen und den Menschen dabei zu unterstützen, herauszufinden, was ihn ausmacht, was er braucht und will. Und vor allem: WIE er es braucht und will. Die Details machen das Leben zum eigenen Leben und die Unterstützung passend und nur der Mensch ist Experte für sein Leben.
Mit Mein Kompass haben wir uns bei Leben mit Behinderung Hamburg auf den Weg gemacht, Personenzentrierung konkret zu machen: mit Methoden, die Partizipation und ein genaues Hinhören ermöglichen, einem Prozess, der allen Beteiligten Orientierung und verbindliche Strukturen bietet, und Formaten, die dazu einladen, die professionelle Haltung zu thematisieren und zu reflektieren. Entstanden ist ein Handlungskonzept, das aktuelle theoretische Ansätze wie Personenzentrierung und Sozialraumorientierung, aber auch System-theorie, Partizipation, Empowerment, Diversität und positive Psychologie mit praktischen Ideen und Ansätzen verknüpft. Nach dem Prinzip »Einfach machen« wird es fortlaufend an die Praxis der Klient:innen und ihrer Unterstützer:innen angepasst.
An dieser Stelle sei den Geschäftsleitungen von Leben mit Behinderung Hamburg und Wibke Juterczenca, Björn Abramsen und Claudia Evers aus dem Mein Kompass-Team herzlich für die besondere Art der Zusammenarbeit gedankt.
Celine Müller, Projektleitung Mein Kompass
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Bacholorarbeit
Liebe Leser*innen,
mein Name ist Marco Gronmayer und ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit mit folgendem Titel: Persönliche Zukunftsplanung: Mehr als nur ein weiterer Prozess Ein Konzept zur persönlichen Zukunftsplanung in der Eingliederungshilfe unter Berücksichtigung von Menschen mit hohem Assistenzbedarf und eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit.
Für eben diese bin ich auf der Suche nach Informationsmaterialien, wie zum Beispiel fertige Konzepte, Forschungsmaterialien, Veröffentlichungen oder Berichte über Projekte, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Besonders interessiert mich, welche Schwierigkeiten bei der Umsetzung in den Rahmenbedingungen einer Einrichtung auftreten können und welche Herausforderungen es gibt.
Wenn Sie etwas haben, das mir bei meiner Arbeit helfen könnte, würde ich mich sehr über Ihre Unterstützung freuen.
Vielen herzlichen Dank im Voraus!
Sie können mir eine E-Mail schreiben oder erreichen mich unter dieser Telefonnummer: +49 157 58 74 04 95
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Austausch-Treffen - online
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Mitglieder-Versammlung des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. - nur für Mitglieder
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24. Oktober 2025, 19 Uhr Der Ort für die Mitglieder-Versammlung wird noch bekannt gegeben. Die Mitglieder-Versammlung findet auch online über ZOOM statt.
Alle Mitglieder werden im September zur Mitglieder-Versammlung eingeladen.
Sie wollen Mitglied werden, um mit dabei zu sein? Hier finden Sie alle Informationen dazu. |
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Netzwerk-Treffen 2025 - online
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ab 25. September 2025 Inklusive Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung und inklusivem Tun in Aachen (Nordrhein-Westfalen) hier weitere Informationen
ab 15. November 2025 Inklusive Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung und inklusivem Handeln in Schönbrunn (Bayern) hier weitere Informationen |
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Auf unserer Internet-Seite sind die Termine rund um Persönliche Zukunftsplanung chronologisch nach Datum sortiert.
Die Termine werden laufend aktualisiert. Es lohnt sich also, immer mal wieder einen Blick in die Rubrik Termine zu werfen.
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